Quantino – eCar mit 1.000km Reichweite

Quelle: trendsderzukunft.de

Das Liechtensteiner Unternehmen Nanoflowcell hat einen sportlichen Elektroflitzer entwickelt, der bisher noch als Prototyp existiert, allerdings schon zeitnah auch in Serie produziert werden soll. Es handelt sich bei dem Fahrzeug um das Modell “Quantino”, das eine Systemleistung von 136 PS inne hat und 1000 Kilometer weit kommen soll, mit nur einer Elektroladung.

quantino

Der Quantino wird insgesamt von vier Elektromotoren angetrieben. Jeder einzelne leistet 34 PS. Im Gesamtbild arbeiten die Motoren sehr effizient, was zuletzt Strom spart und eine recht ansehnliche Reichweite ermöglicht. Die Liechtensteiner wollen den neuen Elektrosportler im Rahmen des Genfer Automobilsalon (5. bis 15. März) vorstellen. Der 2+2 Sitzer überzeugt zudem mit einem 48 Volt Niedrigspannungskonzept und setzt sich somit auch von den herkömmlichen Hochvoltsystemen anderer E-Autohersteller ab. Als Energiespeicher fungieren desweiteren organische Flusszellen und keine Batterien. Die Flusszellentechnologie kommt unter anderem auch als günstiger Windstromspeicher zum Einsatz. Die Kombination aus beiden Technologien, lässt den Quantino mit einer Tankfüllung stolze 1000 Kilometer weit kommen.

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Schülerin erfindet Super-Akku für Smartphones

Quelle: Wirtschaftswoche

Hat das ständige Aufladen von Smartphones bald ein Ende? Eine 18-jährige Schülerin aus den USA hat jetzt einen Akku erfunden, der binnen weniger Sekunden wieder voll ist.

Das Smartphone ist heute Fernseher, Taschenkalender und Tür zu sozialen Netzwerken gleichzeitig. Immer neue Apps, Funktionen und umfangreiche Updates saugen den Akku aber auch immer schneller leer. So ist es für viele Menschen normal, abends vorm Schlafen gehen das Smartphone ans Ladekabel zu hängen. Denn nichts ist ärgerlicher, als unterwegs plötzlich mit leerem Akku dazustehen. Diese Angst könnte jedoch bald Vergangenheit sein. Denn eine 18-jährige Schülerin aus Kalifornien hat jetzt ein Blitz-Ladegerät erfunden, mit dem Akku-Batterien binnen Sekunden aufgeladen sind.

Für ihren „Superkondensator“ hat Eesha Khare von der kalifornischen Lynbrook High School bei einem Wettbewerb 50.000 Dollar gewonnen. Sie ist einer der Gewinner des Intel Foundation Young Scientist Awards. Ihr Akku passt nicht nur in jedes Smartphone, er kann sich auch innerhalb von 20 bis 30 Sekunden wieder komplett aufladen. Derzeit dauert es bei vielen mobilen Geräten viele Minuten bis zu einigen Stunden, bis die 100 Prozent erreicht sind. Und noch ein Vorteil: Der Super-Akku soll rund 10.000 Ladevorgänge überstehen. Das wäre das Zehnfache normaler aufladbarer Batterien.

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Wenn dein Begräbnisplatz Muslime beleidigt

Quelle: Kopp Online

Verstorbener Großvater muss möglicherweise exhumiert werden, weil Begräbnisplatz Muslime »beleidigt«

Paul Joseph Watson

Eine trauernde Familie muss vielleicht ihren bereits begrabenen Großvater exhumieren und umbetten, nachdem eine muslimische Familie, die eine Grabstelle in unmittelbarer Nähe des Begräbnisplatzes besitzt, sich beschwert hat, der Mann sei ein Ungläubiger gewesen.

Mehr als 400 Menschen hatten am 30. Januar an der Beisetzung des von ihnen geachteten und geliebten verstorbenen Shadrack Smith teilgenommen. Nun wurde den Hinterbliebenen mitgeteilt, möglicherweise müsse der Verstorbene, der in seinem Viertel eine bekannte Persönlichkeit war, umgebettet werden, obwohl sie 2500 Britische Pfund für drei Grabstellen auf dem Friedhof Lychgate Kane in der Ortschaft Burbage in der Grafschaft Leicestershire in Mittelengland, auf dem Angehörige unterschiedlicher Religionen und Glaubensrichtungen begraben werden können, bezahlt hatten.

Eine muslimische Familie hatte Beschwerde eingelegt, und morgen wird der Stadtrat in dieser Angelegenheit entscheiden. Smiths Leichnam wurde entsprechend der Tradition der rumänischen Roma und Sinti seinem Haus zugewandt beigesetzt.

Nach dem Begräbnis fragte der Vorsitzende des Stadtrates in einem Schreiben an die Familie Smiths, ob sie bereit sei, seinen Leichnam in eine andere Grabstelle umzubetten. Ebenso wurde die Familie gefragt, ob die dritte Grabstelle dazu benutzt werden könnte, eine Hecke einzupflanzen, um sie von dem Nachbargrundstück, das der muslimischen Familie gehört, abzutrennen. »Die ganze Angelegenheit hat unsere Familie tief bestürzt«, erklärte Tracey Smith, die Schwiegertochter des Verstorbenen gegenüber der britischen Tageszeitung The Telegraph, »Als wir die Grabstellen erwarben, wurde uns gesagt, es handele sich um einen Friedhof, auf dem Angehörige vieler Glaubensrichtungen begraben werden könnten, und das stimmt auch, aber der Stadtrat ist wenig entgegenkommend. Er versucht jetzt alles, um diemuslimische Familie zufriedenzustellen.«

Die Familie des Verstorbenen ist allerdings fest entschlossen, nicht nachzugeben und ihren geliebten Verstorbenen dort zu belassen, wie es sein Wunsch war.

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