47 tote Schüler, 79 verletzt: Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat erneut bewiesen, dass sie auch vor Kindern nicht haltmacht. Ihr Anführer sagt: „Wir haben hier ein Kalifat errichtet.“
buja – „Westliche Bildung ist Sünde“ – das bedeutet der Name Boko Haram auf Deutsch. Die militanten Islamisten gehen in Nigeria rücksichtslos gegen Schulen vor, die etwas anderes lehren als den Koran und das islamische Recht.
Es ist erstaunlich, wie sich das Denken der westlichen Welt der Realität entzieht, wenn es um die Gesinnung des Islam geht. Dabei wird der wahre Geist einer Religion in den Schlagzeilen der Medien gelesen: IS-Truppen, Salafisten, Boko Haram, Hinrichtungen gemäß der Scharia und nicht zu vergessen die islamischen Terrorgruppen wie Al Qaida. Sie wollen alle nur eines: Den islamischen Staat errichten. Grundlage für alle verübten Greueltaten ist jedoch nicht ein Handbuch für Terrorismus, sondern ein Werk, das sogar in Deutschland unzensiert auf den Straßen und sogar in den Schulen verteilt wird – der Koran.
Natürlich – so die Meinung unserer Politiker – begehen die islamischen Terroristen schwerwiegende Auslegungsfehler des Korans und der Islam an sich sei ja friedlich. Doch was wird in den Koranschulen auswendig gelernt und welche Verse zitiert, wenn Unrecht und Terror verübt wird? Ist das Auslegungssache? Alles geschieht im Namen Allahs, der scheinbar die westliche Bildung als Sünde ansieht (Boko Haram), jedoch beim gezielten Töten von wehrlosen Kindern ein Auge zudrückt?
Zum Glück ist der Islam friedlich. Zum Glück verurteilen die Führer islamischer Staaten die islamistischen Terroranschläge auf das Schärfste. Sie zeigen dem Rest der Welt, dass sie nicht mit den Anschlägen einverstanden sind. Warum aber unternehmen sie nichts dagegen, wenn der Name Allahs durch feige Morde geschmäht wird? Statt dessen finanzieren die gleichen islamischen Staaten, die gerade noch den Terror verurteilt haben, die Truppen des IS – oder dulden es zumindest, dass es hochrangige Personen aus den eigenen Reihen tun.
Man muss nicht viel interpretieren, um die Zusammenhänge klar und deutlich zu sehen. Es geht auch nicht um das pauschale Verurteilen von Muslimen, nur weil ihre geistlichen Führer den Koran ernst nehmen. Doch muss sich jeder seiner Verantwortung bewußt sein, dass er durch die Zugehörigkeit zu seiner Gruppe ein gewaltige Verantwortung trägt, insbesondere dann, wenn im Namen dieser Gruppe bestialische Morde geschehen. In diesem Falle heißt Schweigen, dass ich den Taten zustimme. Das ist ein Signal.
Für Europa wäre es nicht schlecht, langsam aufzuwachen (- was aber unsere Politiker zu verhindern wissen)!
Weitere Information über das friedliche Wirken des Islam: www.opendoors.de